Meine Arbeit geschieht in verschiedenen Formen von Räumen in Leipzig – innen wie außen. Orte, an denen Ankommen, Loslassen und Tiefe möglich sind, räumlich und innerlich. Alles wird nach Absprache flexibel gestaltet, sodass wir die passende Form für dich und unsere gemeinsame Arbeit finden.
✨ Im Nordwesten von Leipzig
In meinem liebevoll gestalteten Raum entsteht eine ruhige, achtsame Atmosphäre, die dir einen geschützten Rahmen für unsere gemeinsame Arbeit gibt. Hier finden Einzelsitzungen und persönliche Gespräche bei Tee oder Kakao statt.
🌿 Im Südosten von Leipzig
In meinem Garten mit kleiner Hütte entsteht ein naturnaher Raum, der gleichermaßen Rückzug wie Verbundenheit erlaubt. Auch hier sind Einzelsitzungen und Gespräche möglich – drinnen oder unter freiem Himmel.
🌳 In der Natur
Die Natur ist für mich die stärkste Kraftquelle. An stillen Plätzen in der Nähe meiner Räume im Nordwesten (Auensee) oder Südosten (erholungspark Lößnig-Dölitz) können wir uns im Freien treffen und in Gesprächen schauen, wo du gerade stehst, was du brauchst und wie dein Weg weitergehen kann.
💻 Online & telefonisch
Viele Treffen finden auch über Zoom oder am Telefon statt. Das bringt Flexibilität für dich und für mich – egal, ob du weiter weg wohnst, gerade unterwegs bist oder lange Wege vermeiden möchtest. So bleibt genügend Raum für Regelmäßigkeit, Ruhe und Entlastung im Alltag.
“Your pain is the breaking of the shell that encloses your understanding.” -Khalil Gibran
Ich heiße Angelina Katharina und ich bin ein Kind der 80er. Schon als ich noch sehr jung war, trug ich eine tiefe Sehnsucht in mir: nach Gott, nach Wahrheit, nach Verbundenheit. Gleichzeitig war ich erschüttert vom Nicht-Verstehen-Können der Zerstörung auf diesem Planeten – von Kriegen, Gewalt und dem Leiden der Menschen. Diese Spannungen haben mich geprägt: das innere Wissen um eine größere Wahrheit und zugleich das Gefühl, nirgends wirklich hinzugehören, nicht verstanden zu werden in einer Gesellschaft, die noch stark vom Krieg und von Verdrängung geprägt ist.
Zeiten von Dunkelheit, Depression und tiefer Verlorenheit haben mich begleitet. Die üblichen Wege, die in unserer Gesellschaft Orientierung versprechen, haben mir kaum Halt gegeben – im Gegenteil. Nur wenige Menschen haben mich wirklich gesehen, so wie ich bin, mit dem, was es braucht. Eine Therapeutin, die mir zur Mentorin wurde, und mein Yogalehrer, mein erster spiritueller Lehrer, öffneten mir liebevoll gehaltene Räume. In diesen Räumen wurde ich gesehen und – im wahrsten Sinne des Wortes – lernte ich wieder richtig zu atmen.
2013 begann ich mit Yoga und Meditation – eine tägliche Praxis, die mich bis heute trägt. Sie lehrten mich Klarheit, Achtsamkeit und den Mut, in die Stille zu gehen. Die Natur und schamanische Wege öffneten weitere Türen. Im Zen-Buddhismus, in der tiefen Stille der Meditation, fand ich schließlich nach Hause zu mir selbst. 2024 wurde ich zur Zen-Buddhistin ordiniert – ein Schritt, der meinen langen Weg in dieser Praxis sichtbarer macht und vertieft, was mich schon viele Jahre begleitet. Mit diesen jahrtausendealten Praxen, in Verbindung mit Mutter Erde und in Hingabe und Demut – sowohl meinerseits als auch durch die Menschen, die sie lehren – konnte ich wirklich heilen.
Meine Werte sind meine Wegweiser. Wahrhaftigkeit, ein tiefes Bedürfnis nach Freiheit und zugleich nach Verbundenheit leiten mich durch alles Schwere.
In den letzten Jahren habe ich viele Rückzüge gemacht: im Dschungel von Peru, in Zen-Sesshins – buddhistischen Schweigeretreats, die ich zwei- bis dreimal im Jahr besuche –, und während der Corona-Zeit mehrere Monate ganz allein in der Natur, ohne direkten Kontakt zu Menschen. All diese Erfahrungen haben mein Vertrauen ins Leben wachsen lassen. Sie haben mich gelehrt, dass wir vom Leben selbst gewollt und geliebt sind. Dass all die Schmerzen und Wunden, die Wut und Trauer genauso zu uns gehören wie Freude, Leichtigkeit und Staunen. In der radikalen Akzeptanz von allem findet Heilung statt. Im Zen sagt man: „Es gibt hier nichts, was du tun musst.“
Durch das Durchleben aller meiner Gefühle und Emotionen – von Schmerz bis Freude, von Angst bis Hingabe, von Schwere bis Glück – habe ich gelernt, was es heißt, „vollkommen zu sein“. Alles, was ich in mir selbst wahrnehmen kann, ermöglicht mir in großem Maße, auch andere Menschen zu sehen, zu verstehen und zu unterstützen. Meine Hochsensitivität ist dabei ein Geschenk, das meine Wahrnehmung vertieft – auch wenn ich erst lernen musste, mit ihr umzugehen.
Heute habe ich mich auf die Begleitung von Menschen spezialisiert, die unter innerer Unruhe leiden – einem Symptom, das viele psychische und körperliche Leiden begleitet und sich oft bis in Schmerzen und Erschöpfung hinein fortsetzt. Diese Spezialisierung ist für mich nicht nur eine Richtung, sondern meine Berufung – gewachsen aus meinem eigenen Weg voller Fragen, Krisen und Lernschritte, durch Schmerz, Suche und immer wieder neue Erfahrungen von Vertrauen und Lebendigkeit. Mein Ansatz verbindet körperbasierte Spiritualität (Yoga, Meditation, Körperpraxis) mit Zen-Ausrichtung, Achtsamkeit, schamanischer Arbeit und kreativen Ausdrucksformen.
Meine Hauptausrichtung ist die Arbeit als ganzheitliche Lebensbegleiterin. Darüber hinaus arbeite ich als Yoga- und Meditationslehrerin, als Tätowiererin und Künstlerin.
Mehr dazu findest du auf meiner Seite Florina Venus. Auch dort – wenn auch in bewusster Reduktion – begleite ich Menschen in schöpferischen Prozessen, die oft weit über die sichtbare Ebene hinausgehen.
Alles, was ich tue, ist getragen von dem Wunsch, Räume zu öffnen, in denen Menschen sich selbst wieder spüren können: Räume von Klarheit, Verbundenheit und Stille – und immer auch Räume von Schönheit und Wahrheit, weil das Heilige einen Platz verdient.
Durch das Durchleben aller meiner Gefühle und Emotionen – von Schmerz bis Freude, von Angst bis Hingabe, von Schwere bis Glück – habe ich gelernt, was es heißt, „vollkommen zu sein“. Alles, was ich in mir selbst wahrnehmen kann, ermöglicht mir in großem Maße, auch andere Menschen zu sehen, zu verstehen und zu unterstützen. Meine Hochsensitivität ist dabei ein Geschenk, das meine Wahrnehmung vertieft – auch wenn ich erst lernen musste, mit ihr umzugehen.
Wenn innere Unruhe dein Leben bestimmt, wenn Gedanken nicht zur Ruhe kommen und Erschöpfung dich begleitet, ist es Zeit, neue Wege zu gehen. In meinen Räumen in Leipzig – im liebevoll gestalteten Rückzugsraum im Nordwesten, im naturnahen Garten im Südosten oder in der Weite der Natur am Auensee und im Erholungspark Lößnig-Dölitz – findest du Orte, die dir Halt geben.
Hier entsteht ein geschützter Rahmen, in dem du loslassen, ankommen und dich wieder mit dir selbst verbinden kannst. Meine Begleitung berührt verschiedene Ebenen – körperlich, emotional, mental und spirituell. Dabei geht es nicht nur um einzelne Momente der Ruhe, sondern um eine Praxis, die du Schritt für Schritt in deinen Alltag integrieren kannst. So wächst ein stabiles Fundament in dir, das dich langfristig trägt – auch dann, wenn das Leben herausfordernd ist.
Auch wenn du nicht in Leipzig wohnst, bist du willkommen: Online- und Telefonsitzungen ermöglichen dir die regelmäßige Begleitung unabhängig von deinem Standort – ob in Dresden, Halle, Erfurt, Magdeburg oder überall dort, wo du gerade bist.
Innere Ruhe finden bedeutet, dich selbst wieder zu spüren.
Ich öffne Räume, in denen Wandlung und neue Klarheit möglich werden – still, wahrhaftig und in Verbindung mit dem, was dich trägt.